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nach Nâbulus.NÂBULUS. 14. Route. 343 gegen liegt die Cisterne an der grossen Strasse von Jerusalem nach Gali-
laea
; die Oertlichkeit stimmt also sehr gut mit der Evang. Joh. 4 ff. be-
schriebenen
überein. Der Berg Garizim lag hier vor Augen. Die Cisterne
ist sehr tief, sodass nur mit einem langen Seil Wasser heraufgeholt
werden kann; im Sommer ist sie oft trocken. Ihre Tiefe war früher be-
trächtlicher
, als heute (23m); sie hat einen Durchmesser von 2,3m und
ist innen überall gemauert. Die Trümmer der darüber erbaut gewesenen
Kirche und die vielen hineingefallenen und geworfenen Steine mögen den

NÂBLUS (SICHEM).Nach de Saulcy, Rosen & Kiepert.
1:40.000
Meter
Moscheen in der Stadt.1. Damia el-Kabîr
2. el-Chadra
3. el Bêk
4. en-Nisr
5. el-Hanâbile
6. Chân et-Tudjâr
7. Sûk (Bazar)
Boden der Cisterne erhöht haben. Schon zu Jesu Zeiten war also, wenn
diese Cisterne, wie doch immerhin wahrscheinlich, der Schauplatz des
Gespräches mit der Samariterin ist, die Tradition vorhanden (Joh. 4, 5, 6),
dass hier Jakob’s Brunnen und das Feld war, welches er kaufte und
woselbst er später begraben wurde. Auch wird das Grab noch heute
in einem Heiligthum in der Nähe des Brunnens gezeigt, das aber ganz
modern ist.